Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass unsere Gesellschaft immer älter wird. Nicht nur wächst die Zahl der Senioren ständig an, sie leben zudem durchschnittlich viel länger als die alten Menschen in früheren Zeiten und sind körperlich und geistig fitter als je zuvor. Dadurch ist das Image von uninteressierten, gebrechlichen Senioren in mehr und mehr Fällen überholt und bedarf einer Verbesserung. Mehr und mehr Menschen über 50 Jahre interessieren sich für Computer, Smartphones und das Internet. Die Industrie und Medienbranche sind schon längst auf diese immer wichtiger werdende Verbrauchergruppe aufmerksam geworden und nennen sie in Anspielung auf ihre grauen Haare „Silver Surfer“.
Gerade bei älteren Menschen wird deutlich, dass der Lernprozess ein Leben lang andauert und nicht nur in der Jugend stattfindet. Grundvoraussetzung ist allerdings Interesse. Wenn man sich beispielsweise für Sportwetten interessiert, kann man schnell lernen, wie man den Tipico-Bonus bekommen kann. Wichtig ist auf jeden Fall, dass das Lernen ohne Zwang und Druck erfolgt, Spaß macht und dem Surfer Nutzen bringt. Für Senioren bietet das Internet ganz neue Möglichkeiten, ihre oft nur altersbedingte Isolierung zu überwinden. In sozialen Netzwerken können sie zum Beispiel Kontakte zu früheren Schulkameraden, Freunden, Kollegen oder Nachbarn herstellen, von denen sie schon seit Jahren nichts mehr gehört hatten. Videotelephonie über das Internet ist gar nicht so schwer und ermöglicht es Senioren, ihre Lieben von Angesicht zu Angesicht zu sehen, auch wenn sie durch körperliche Behinderungen kaum noch das Haus verlassen können und ihre Familie Hunderte Kilometer entfernt lebt.
Viele Senioren trauen sich selbst aber nur wenig zu. Durch entsprechende Ermunterung sollten sie in kleinen Schritten anfangen zu lernen und das Gelernte anwenden. Ein Computer wird nicht so schnell funktionsunfähig. Es ist wichtig, dass Senioren viel ermuntert werden und eine erfahrene und geduldige Person haben, die sie bei Problemen um Rat fragen können.