Oft wird angenommen, kostenlose PC Spiele sind einfach ohne viel Arbeit entstanden, quasi aus dem Nichts. Weit gefehlt. Auch für diese PC-Spiele ist eine umfangreiche Software notwendig. Für die sogenannten Games oder Computerspiele wird Spielesoftware für Personal Computer benötigt. Ein sehr bekannter Vertreter eines PC-Spiels ist PacMan. Mit der Software wird ein Programm gestartet, welches einem oder mehreren Benutzern ermöglicht, ein Spiel am Computer zu spielen, dass seine Regeln bereits implementiert hat. Selbst wenn diese PC-Spiele kostenlos angeboten werden, basieren sie auf einer Software, mit denen sie programmiert wurden.
Begonnen hatte alles 1958 mit dem Computertennis. In der weiteren Entwicklung wurde die Spielesoftware auf Logikchips gebannt und durch die existierende Fernsehtechnologie sogar in Spielautomaten verbaut. Es entwickelte sich sehr schnell ein Massenmarkt, begünstigt durch die Spielekonsolen, die dann am Fernseher oder Monitor angeschlossen werden konnten. Heute bilden die Computerspiele einen Markt, der einen größeren Umsatz erzielt, als beispielsweise die Filmindustrie erzielt. Die Spiele werden von Entwicklern erstellt. Meistens arbeiten sie in Teams zusammen mit 20 bis 50 Entwicklern. Teams mit über 100 Entwicklern sind dabei auch keine Seltenheit. Diese Entwickler programmieren dann ein solches Spiel und am Ende steht dann die Software. Kostenlose PC Spiele werden oft dafür verwendet, einen Markennamen einzuführen oder auf eine weitere Entwicklung hinzudeuten. Wem das kostenlose, in der Regel einfache Spiel gefällt, wird sich natürlich auch das fertige Spiel besorgen wollen, mit dem viel mehr Möglichkeiten in einer oft wesentlich besseren Qualität zur Verfügung stehen. Eine Entwicklung eines guten PC Spiels dauert durchschnittlich drei Jahre und verschlingt circa 15 Millionen US Dollar. Da ist ein frühes Marketing notwendig, als Beispiel in einer abgespeckten Form das Spiel kostenlos zur Verfügung zu stellen, um die Ausgaben wieder auszugleichen und Gewinne zu erzielen.